Pamphlet #1. Thinking slowly. Literatur lesen unter dem Eindruck von Big Data

 
Thomas Weitin, März 2015
 
Literatur schult mit dem ‚langsamen Denken‘ eine Kompetenz, die es im Zeitalter digitaler und statistischer Verfahren zur Textanalyse unbedingt zu bewahren gilt. Gleichzeitig bietet der operationalisierungsorientierte Ansatz, den quantitative Verfahren verlangen, die Gelegenheit, methodische Selbstverständlichkeiten wie den verifikationsorientierten Denkstil der Hermeneutik zu hinterfragen. Ohne diese Kritik lassen sich Text- und Datenanalyse nicht erfolgreich kombinieren.
 
Literature is a training in slow thinking which should be cherished in the Digital Age. At the same time, the operationalization of textual analysis is not only a necessity of quantitative approaches but also a chance to rethink certain habits of hermeneutics such as the longing for verification. Without that textual and data analysis can’t be combined successfully.
 

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